Ostern – Fest der Auferstehung und des Lebens. Heinrich Schütz hat zu diesem Kirchenfest eine Kantate komponiert, die durch ihre ganz besondere Besetzung fasziniert. In der Historia der fröhlichen und siegreichen Auferstehung unseres einigen Erlösers und Seligmachers Jesu Christi (genannt auch „Auferstehungskantate“) wechselt sich der 6-8 stimmig Chor mit einem Evangelisten ab, der von vier Bassgamben begleitet wird.

In 10 Sätzen beschreibt Schütz die Geschichte der Auferstehung und Erscheinung Jesu am dritten Tages seines Todes:

  • Introitus. Die Auferstehung unseres Herren Jesu Christi
  • Da der Sabbath war [Der Ostermorgen]
  • Maria aber stund für dem Grabe [Jesus erscheint der Maria Magdalena]
  • Die Weiber aber gingen hinnein [Der Jüngling im Grabe]
  • Und da sie gingen [Jesus erscheint den Frauen]
  • Da sie aber hineingingen [Rat der Hohenpriester]
  • Und siehe, zweene aus ihnen gingen [Jesus erscheint den Emmausjüngern]
  • Es war aber am Abend des selbigen Sabbaths [Jesus erscheint den elf Jüngern]
  • Und abermals sprach er zu ihnen [Der Sendungsbefehl]
  • Conclusio. Gott sei dank, Victoria!

Ausführende:

Chor der Lutherkirche Pinneberg

Justin Drosdziok – Evangelist

Susanne Horn, Sebastian Mohs, NN, Thomas Petersen – Violen da Gamba

Leitung: Klaus Schöbel