Mit einer reizvollen kammermusikalischen Besetzung wollen wie Ihnen die „musikalischen Themen“ der höfischen Musik einer Zeit vorstellen, als sich im Schloss Bückeburg noch der Adel traf.

Aus England wurden Stücke gespielt, die zu einem festen Anlass komponiert wurden (William Brade – Der Königinnen Intrada) oder als Widmung wichtiger Personen galten (John Dowland – The Earle of Essex his Galliard). Es gab aber auch sehr viele Werke, die sich mit der Liebe und der Vergänglichkeit beschäftigten. (Thomas Campion – Shall I come, sweet love to thee? / Thomas Morley – now must I die)

Der zweite Teil des Programms stellt die italienischen Einflüsse auf die Barockmusik vor. Auch hier ist die Liebe ein wiederkehrendes Element in den Kompositionen. Das Werk „Amarilli mia bella“ stellen wir als Lied von Giulio Caccini aber auch als Flötensolo von Jakob van Eyck vor.

 

Ausführende:
Marni Schwomberger – Sopran
Bethany Webster-Parmentier – Violine
Kent Pegler von Thun – Blockflöte
Susanne Horn – Viola da Gamba
Gero Parmentier – Laute

 

aus dem Programm:
Anthony Holborne – the fruit of love
John Cooper – Cupararee or Grey´s Inn
William Brade – Satyre Dance
Salamone Rossi – Sinfonia terza detta la Cecchina