„Deutschland und Frankreich“ – Musik um 1730
Neben dem bekannten Trio in C-Dur von Johann Jochim Quantz, in dem die reizvolle Kombination von Block- und Querflöte zu hören ist (die mit historischer Traversflöte einen ganz anderen Charme als mit einer herkömmlichen Klappen-Metall-Querflöte hat), erklingt eine „Chaconne en trio“ für Flöte, Viola da Gamba und Cembalo des nahezu unbekannten Jacques Morel.
Von Jacques Christophe Naudot wird es aus den „Fetes rustiques“ ein Trio geben, dessen Oberstimmen beliebig (hier mit Piccolo-Blocklöte und Traversflöte besetzt) ausfürbar sind. Und „natürlich“ darf auch Wahl-Hamburger Georg Philipp Telemann nicht fehlen. Von ihm sind zwei Concerts für Querflöte, Viola da Gamba, Fagott und Cembalo überliefert, von denen in diesem Programm das in h-Moll (TWV 43:h3) zu Gehör gebracht wird.
Ausführende:
Johanna Bartz – Traversflöte
Susanne Horn – Viola da Gamba
Thomas Rink – Blockflöte und Barockfagott
Henrike Hageböke – Cembalo