England war im Zeitalter des Barock ein Zentrum für Kammermusik. In adligen und gut situierten Kreisen war es üblich, mehrere Instrumente zu spielen und Hauskonzerte waren weit verbreitet. Komponisten aus ganz Europa reisten nach England, um sich im Austausch mit Kollegen Anregungen für die eigenen Arbeiten zu holen und den neuen Stil kennenzulernen. Viele der in England entstandenen Werke sind überliefert, und wir haben ein Programm zusammengestellt, das den besonderen Klang der damals beliebten Instrumente Violine und Viola da Gamba herausstellen soll.
Programmauszug
Tobias Hume – Solo für Viola da Gamba
Georg Friedrich Händel – Triosonate für Blockflöte, Violine und Basso continuo
Johann Christoph Pepusch – Triosonate für Violine, Viola da Gamba und Basso continuo
Mitwirkende
Henning Vater – Barockvioline
Susanne Horn – Viola da Gamba
Thomas Rink – Blockflöte und Barockfagott
Christian Zierenberg – Cembalo