Mit diesem Programm wollen wir Ihnen die Musik des barocken Englands vorstellen, dem Land, in das es Musiker und Komponisten aus ganz Europa zog. In adligen und gut situierten Kreisen war es üblich, mehrere Instrumente zu spielen und Hauskonzerte waren weit verbreitet. Man reiste damals nach England, um sich im Austausch mit Kollegen Anregungen für die eigenen Arbeiten zu holen und den neuen Stil kennenzulernen. Georg Friedrich Händel war der „musikalische Magnet“, ihn und seine Werke wollten die Musiker kennenlernen.

Für Carl Friedrich Bach und Carl Friedrich Abel bot England gute Chancen, sich von ihren berühmten Vätern (Johann Sebastian Bach und Christian Ferdinand Abel) zu trennen und eigene musikalische Karrieren zu starten.

Programmauszug

Carl Freidrich Abel – Solo für Viola da Gamba
Michel Corette – Sonate für Barockfagott und Basso continuo
Johann Christoph Pepusch – Triosonate für Violine, Viola da Gamba und Basso continuo

 

Mitwirkende

Susanne Horn – Viola da Gamba
Thomas Rink – Blockflöte und Barockfagott
Christian Zierenberg – Cembalo